Freitag, September 22, 2006

manhattan 2

Eric bestreitet meine gefühlsduselige Ansicht, daß die New Yorker freundlicher zueinander geworden seien. Ich glaube immer noch daran.

Noch viel interessanter eigentlich unsere ausführliche Diskussion über die brachialen und letztlich unlösbaren Schwierigkeiten zwischen Mann und Frau unter besonderer Berücksichtigung von Sex, Familie, Kindern, Einsamkeit und dem rasanten älter werden.

Dazu gab es Muscheln auf Pasta mit Krabben. Davor ein kleiner Auberginen-Kuchen. In einem französischen Lokal in China-Town.

Eines der schönsten Gefühle, wenn man glaubt Teil der Stadt geworden zu sein: Heute wurde ich dreimal nach dem Weg gefragt.

Gestern kam ich zufällig am New Yorker Hauptquartier der Hells Angels vorbei. Und die haben ja nun wirklich ein gefestigtes Bad Boy Image. Aber siehe da: Man trennt Müll. Kann so jemand wirklich böse sein?

Immer wieder großartig: Die Subway. Wieso gibt es in München eigentlich keine Express-Züge (halten nur an wenigen Haltestellen)? Das ist vermutlich eine der genialsten Ideen öffentlichen Verkehrs.

Und ja, Fee, ich war im Gap. Mit kichernden Verkäuferinnen.

Morgen letzter Tag. Und ich will schon wieder nicht weg.

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