Mittwoch, Februar 04, 2009
I hobn Past gsen
Letztlich bin ich froh, daß ich als Christ aufgewachsen bin. Denn alles andere hätte zu fatalen Verirrungen geführt. Wäre ich Jude gewesen, wäre ich jetzt Antisemit und wäre ich früher Muslim gewesen, würde ich jetzt den Islam geißeln – auch unpraktisch heutzutage. So wie es aber geschehen ist, hat sich aus meinem allgemeinen Befremden über alles Religiöse eine gesunde Abscheu dem organisierten Christentum gegenüber entwickelt. Das fühlt sich gut an und man hat unsympathische Gegner, was ja jede Form von Antipathie immer wohliger macht. Und es ist so wunderbar, daß mein Groll von der Amtskirche so brav gepflegt wird. Wo kämen wir hin, wenn mir plötzlich ein gewohntes Gefühl abspenstig gemacht würde. Ich schimpfe ja gerne viel allgemeiner über die mangelnde Intelligenz Gottes. Das katholische Bodenpersonal jedenfalls reicht dem allemal das Wasser. Geradezu komisch anzusehen wie sich im Moment die ganze Mitra-Prominenz in die Albernheit hinein redet. Ich glaube ja auch nicht, daß der gute Ratzinger ein verwurzelter Antisemit ist. Wenn, dann ist er ein Antisemit aus Dummheit und Nachlässigkeit. Vielleicht ist das aber in seiner Position noch schlimmer. Denn das waren auch schon mal welche.
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1 Kommentar:
was wirklich geschah …
Papst Johannes Paul II kommt am 02.04.2005 an die Himmelstür.
Petrus begrüßt ihn und fragt nach seinem Namen.
“Ich bin der Papst!”
“Papst, Papst”, murmelt Petrus.
“Tut mir leid, ich habe niemanden mit diesem Namen in meinem Buch.”
“Aber… ich bin der Stellvertreter Gottes auf Erden!”
“Gott hat einen Stellvertreter auf Erden?” sagt Petrus verblüfft.
“Komisch, er hat mir gar nichts davon gesagt…”
Der Papst läuft krebsrot an.
“Ich bin das Oberhaupt der Katholischen Kirche!”
“Katholische Kirche… nie gehört”, sagt Petrus.
“Aber warte einen Moment, ich frag den Chef.”
Er geht nach hinten in den Himmel und sagt zu Gott:
“Du, da ist einer, der sagt, er sei dein Stellvertreter auf Erden. Er heisst Papst. Sagt dir das was?”
“Nein”, sagt Gott. “Kenn ich nicht. Aber warte mal, ich frag Jesus. Jeeeesus!”
Jesus kommt angerannt.
“Ja, Vater, was gibt’s?”
Gott und Petrus erklären ihm die Situation.
“Moment”, sagt Jesus, ich guck mir den mal an. Bin gleich zurück.”
Zehn Minuten später ist er wieder da, Tränen lachend.
“Ich fass es nicht”, japst er.
“Erinnert ihr euch an den kleinen Fischerverein, den ich vor 2000 Jahren gegründet habe?
Den gibt’s immer noch”
[via blog.hirth-net.de]
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