Freitag, Oktober 13, 2006

Tbilisi 2

Es regnet und regnet und regnet. Ich sehe also nicht ganz soviel wie ich will.

Aber gestern konnte ich immerhin noch ausfuehrlich Fees und Kaestners Ratschlaegen folgen und von Taverne zu Taverne ziehen. Mit einem polnischen Regisseur war ich auf der Suche nach Tbilisis Nachtleben. Und pardon, es existiert quasi nicht. Bars sind ab halb eins voellig leer. In jedem neuen Pup, das wir ansteuerten wurden wir von mindestens fuenf unterbeschaeftigten aber entzueckenden Bedienungen umworben. Verbunden mit der meistens vollstaendigen Sprachbarriere und vereinzelten Betrunkenen fuehlten wir uns wie in fruehen Lynch-Filmen. Wir waren hilflos, aber fasziniert einem Strom absurder Eindruecke ausgeliefert.

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